Universität Mannheim

Universität Mannheim

Die Universität Mannheim befindet sich in einem Schloss im barocken Stil.


Die Bauarbeiten an diesem zunächst als Wohnhaus dienenden Gebäude wurden 1760 abgeschlossen. Daraufhin verlegte der Kurfürst Karl Philipp, der zuvor in Heidelberg gelebt hatte, seinen Wohnsitz dorthin.

Drei Jahre später gründete der Kurfürst Carl Theodor dort eine Akademie der Wissenschaften. Dort wurde auch eine Handelsschule gegründet, die jedoch 1817 geschlossen, aber im Jahr 1907 als Höhere Handelsschule der Stadt neu gegründet wurde. Unter den Nationalsozialisten aufgelöst, wurde sie 1946 endgültig wiedereröffnet. Knapp neun Jahre später, 1955, siedelte sich die Schule in einem der Seitenflügel des Schlosses an.


Ihren wirtschaftlichen Ursprüngen ist die Universität auch heute noch sehr verbunden, auch wenn dort andere Fächer wie Jura oder Naturwissenschaften gelehrt werden. So hat ein Studium in Mannheim, auch ein Jurastudium, oft eine wirtschaftliche Wendung.


2012 wurde der Campus von internationalen Studierenden zum schönsten Campus Deutschlands gewählt. Internationale Studierende hat die Universität Mannheim heute 1.700, eine beachtliche Zahl im Vergleich zu den insgesamt 12.000 Studierenden.


International genießt die Universität Mannheim einen hervorragenden Ruf, an den das größte deutsche Hochschulranking CHE regelmäßig erinnert.


Der Universitätscampus besticht vor allem durch seine Lage und seine schöne Bibliothek, die neben den zahlreichen Vorlesungssälen und Lehrstühlen für emeritierte Professoren zu erwähnen ist.

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